
Tag 3: Fimmvörðuháls – Goðaland – Þórsmörk [12km, 800 HM Abstieg]
A Song of Ice and Fire
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis, der auch schon im Post mit der Route steht: seid vorsichtig bei einer Tour über diesen Pass, prüft die Wettervorhersage, nehmt ein GPS und ausreichend Ausrüstung für Notfälle mit!




Lustwandler Panorama: Ein Klick öffnet das Bild und man kann sich umsehen!







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Der Weg geht jetzt unspektakulär über die Schotterpiste, bis wir die mobilen Brücken über die Krossá sehen. Die Krossá gilt als Fluß, der gefährlich zu furten ist, daher werden von den Rangern mobile Brücken über passende Arme der Krossá aufgebaut und die verästelten Seitenarme furtet man selbst. Für Fahrzeuge gibt es keine Brücken und regelmäßig saufen dort sogar Jeeps (mit unroutinierten oder unvorsichtigen Fahrern) ab. An unserem Tag waren Wasserstand und Strömung überaus gering, die erste Brücke haben wir dankend angekommen, um die Wanderschuhe nicht ausziehen zu müssen, bei der zweiten Brücke sind wir direkt mit den Wanderschuhen durch das niedrige Wasser durchgegangen.


Durch das steinige Flussbett gehen wir dann in das Camp Langidalur, das wir knapp nach 19 Uhr erreichen, bauen unser Zelt auf, essen in der Sonne vor dem Haus und nachdem diese hinter dem Berg verschwindet und es durch den Wind schnell kalt wird, gehen wir duschen und ins Zelt.


Das Camp ist voll mit deutschen SchülerInnen, die heute mit dem Bus angekommen sind und morgen ihre Tour starten. Die freut es überhaupt nicht, sie motzen rum: “Wenn ich dran denke, dass ich jetzt 4 Tage laufen muss …”. Aber noch sind sie voller Elan, laufen am Platz herum, spielen und gehen am Abend noch zu den Volcano Huts baden. Sie sind aber ziemlich enttäuscht, als sie zurückkommen. Die heiße Quelle dort ist den mitgehörten Beschreibungen mehr oder weniger eine bessere Lacke und das Wasser wird zugeführt, ist also gar keine natürliche Quelle.
Wir gehen duschen und schlafen dann rasch ein; dabei hören wir schmunzelnd den deutschen SchülerInnen zu, die uns mit Dieser Weg wird kein leichter sein … in den Schlaf singen ?.
Den ersten und vermutlich auch schwersten Teil der Tour haben wir geschafft, morgen beginnt die Wanderung am Laugavegur, dem Weg der heißen Quellen.
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