
Epilog: Reykjavík
Kultur, Souvenirläden und Essen
Nach dem Frühstück im Zelt lesen wir noch ein bisschen und trödeln herum, dann kaufen wir im Hostel beim Campingplatz am frühen Nachmittag ein 72-Stunden-Ticket für den Bus – und verwirren dabei den Rezeptionsmitarbeiter total. Anscheinend bestehen nicht viele Kunden darauf, dass Enddatum und Uhrzeit tatsächlich 72 Stunden in der Zukunft liegen …
Im Zentrum angekommen, spazieren wir erst mal herum, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Hier im Park Hljómskálagarður, wo es angeblich unzählige unterschiedliche Vogelarten gibt. Bei dem Wetter haben sich aber alle versteckt 🙁

Es ist recht kühl und es nieselt, also besorgen uns mal was zu essen! Wir finden im The Laundromat Cafe ein gutes und gemütliches Lokal. Bei Burger, Avocado-Sandwich und hausgemachter Limonade um läppische € 60,- beobachten wir die Leute hier, genießen das Flair – und das Essen (siehe Titelbild)



Am nächsten Tag zieht es uns als erstes ins Nationalmuseum, wo in “Making of a Nation” die Geschichte Islands vom Jahr 1000 n. Chr. bis heute gezeigt wird. Mit Audio-Guide erfahren wir viel über die Sozial/Geschichte des Landes, von Religion und Musik über Literatur, Tradition, Mode, Haushalt, Landwirtschaft bis zu Kriegen und Politik.
Danach spazieren wir zur Hallgrímskirkja (lutheranisch), die von 1945 bis 1980 erbaut wurde. Die Kirche ist außen und innen karg gestaltet. Mit dem Lift gelangen wir auf den 74,5 Meter Turm, wo wir eine phantastische Aussicht genießen. Leider ist es diesig und der Himmel ist trüb, der Blick ist aber trotzdem toll.




Dann steht Shopping auf dem Programm! Wir schlendern die Einkaufsstraße Laugavegur rauf und runter, genießen das Flair der Stadt und machen die Woll- und Souvenirshops unsicher. Wir schauen in viele Schaufenster und Galerien, fotografieren und lassen es uns gut gehen. Ja, und tolle Graffiti gibt es hier auch!





Am folgenden Tag stehen wieder Museen am Programm. Das erste Museum, das Art Museum Ásmundarsafn erreichen wir vom Campingplatz gemütlich zu Fuß. Die Ausstellung von Ásmundur Sveinsson (1893–1982) Art People ist super, die Skulpturen sind beeindruckend!




Vor allem die großen Bilder wirken hier!

Mit dem Bus fahren wir dann wieder ins Zentrum und spazieren hier wieder herum. Die Häuser sind toll – und natürlich die Namen der Straßen 🙂


Zum Abendessen gehen wir in eine Pizzeria mit Holzofen – auch die Isländer können gute Pizza backen 🙂
Die Tage in Reykjavík waren ein schöner Abschluss der Tour!
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