
Tag 11 – 13: Čáihnavagge – Čunojávri und zwei Ruhetage
Gemütliche Wanderung zur noch gemütlicheren Hütte in Čunojávri
Es ist windig, trüb und es regnet leicht, also ziehen wir uns und unseren Rucksäcken das Regengewand an. Um 9 Uhr geht es los.




Der Weg geht entlang des Čáihnajohka hinunter in das Čunovuopmi. Immer wieder blitzt die Sonne durch die Wolkendecke und sorgt für spannendes Streiflicht und wunderschöne Regenbögen.


Belohnt werden wir dafür mit einem Doppelregenbogen vor dem Storsteinsfjellet.


“Die norwegischen Brücken gehören echt verboten…”





Dann sehen wir schon bald das Ziel des heutigen Tages.



Ein schweigsamer deutscher Wanderer kommt nach einiger Zeit patschnass in unserer Hütte an. Er grummelt vor sich hin, meist hat er Kopfhörer im Ohr; wir reden ein paar Worte und Markus erinnert sich später, dass wir ihn schon vom letzten Jahr kennen, wo wir ihn ähnlich kommunikativ in Unna Allakas getroffen haben.

Markus geht zwischendurch noch runter zum See, um in der Dämmerung zu fotografieren.

Den ersten verbringen wir gemeinsam mit Mirjam und Joris. Gleich in der Früh packen wir, putzen die große Hütte und ziehen um in die kleine. Mirjam und Joris gehen über Mittag nach Unna Allakas und bringen Bier und Schokolade mit – perfekt für einen gemütlichen Nachmittag und Abend. In der Zwischenzeit waschen wir unsere Merino-Wäsche und tratschen mit zwei Jägern, die mit einer aufgeweckten schwarzen Hündin auf Schneehuhnjagd gehen.
Am Abend hängen dann bei der anderen Hütte schon Schneehühner und in der Nacht werden wir mit Nordlichtern verwöhnt!



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