Der Morgen beginnt gleich mit einem Highlight: bereits auf den ersten Metern durch die Buckelwiesen treffen wir auf ein paar Wildgänse, die sich eilig von uns entfernen. Wenig später drehen wir uns um, im klaren Morgenlicht ist der Gletscher viel besser zu sehen als gestern Abend, das Bild zeigt die Hütte Hvitárnes, die Gletscherzunge Norðurjökull und der Berg Skríðufell.
Die Gegend hier wird Tjarnheiði genannnt, hier dominiert wiesenartiger Bewuchs mit vereinzelten Sumpfstellen. Der Weg ist weich, angenehm zu gehen und durch den mehrspurigen Reitweg auch nicht zu verfehlen. Beim nächsten Blick zurück sind die Hütten schon sehr klein, dafür ist das Bláfell in seiner ganzen Pracht zu sehen. Links haben wir es an Tag 1 und 2 umrundet, rechts beim kleinen Pass verläuft die F35.
Wir erreichen den Fluss Tjarná, die Furtstelle ist auf beiden Seiten mit hohen Steinwarten gut sichtbar markiert. Die Furt ist unkompliziert und wir füllen auch gleich unsere Wasservorräte auf, da die Trinkwasserversorgung bis zur nächsten Hütte jahreszeiten- und niederschlagsabhängig nicht gesichert ist.
Obwohl die Wegführung hier keine Schwierigkeit darstellt, greifen wir gerne auf die freiwilligen einheimischen Guides zurück, es macht einfach Spaß, ihnen zuzusehen.
Unser Weg verläuft nun entlang des Flusses Fúlakvísl, er vereint einige Quellflüsse aus dem Gebiet des Hrútfellsjökull und mündet in den Hvítárvatn. Für uns ist nun Zeit für eine Pause, zwei Drittel der heutigen Wegstrecke haben wir hinter uns.
Es wird euch nicht überraschen, dass auch heute ein sehr kühler Wind aus dem Norden weht. Wir haben die Fleeces hoch geschlossen und die Kapuzen bzw. Hauben auf. Den Schafen ist es auch zu windig und sie liegen direkt in den tiefen Furchen des Reitweges – wodurch wir sie leider unweigerlich stören. Im folgenden einige Bilder dieser unterhaltsamen Schafsbegegnungen.
Am Rande des Sumpfgebiets Þverbrekknaver gehen wir weiter in Richtung der Hütte Þverbrekknamúli und steuern die dortige Brücke an, die Hütte liegt nämlich auf der anderen Seite des Fúlakvísl. In der Ferne ist schon der Hrútfellsjökull zu sehen, ein Tafelberg und – wie könnte es in Island anders sein – ein ehemaliger Vulkan, in der Eiszeit zuletzt aktiv. Er wird der Langjökull-Gruppe zugerechnet.
Bei einem Blick zurück sehen wir in der Ferne Bewegung und eine Staubwolke, wenig später kommen dann Reiter:innen mit einer kleinen Herde hinter uns auf dem alten Kjalvegur. Wir gehen ein paar Schritte zur Seite und nutzen die Chance für ein paar Fotos.
Nun ist es tatsächlich nicht mehr weit bis zur Brücke und danach sind es weniger als zwei Kilometer bis zur Hütte. Das Panorama zeigt den Hrútfell/Hrútfellsjökull und sehr klein sieht man auf der anderen Flussseite bereits die Hütte Þverbrekknamúli (ziemlich weit rechts im Bild)
Auch hier stehen schon die Zelte der geführten Gruppe fertig aufgebaut, die Gruppe selbst ist noch nicht da. Wir bauen unser Zelt auf einer leicht zu verteidigenden Anhöhe auf.
Am nächsten Morgen machen wir noch einen kurzen Ausflug in ein nahe gelegenes Quellgebiet und freuen uns über die blühende Vegetation. Bei Wassermangel bei der Hütte ist das auch die Quelle für Wassernachschub.
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